Einer von uns beiden war ein Arschloch…

Da ist diese Be- und Entladezone für den Supermarkt rechts im Bild, die illegal zugeparkt ist. Da ist der Lieferant in der Mitte, der meint, er kann dann halt nur auf dem Radweg stehen und da ist dann links der LKW der freundlicherweise demonstriert, wie dadurch eine sehr schöne #Todeszone entsteht.

Preisfrage: Wer ist das Arschloch?

Was auf diesem Bild fehlt, ist der Berliner Polizist, den so etwas irgendwie interessiert.

Supreme fürs Auto

Ich würde es nicht glauben, wenn man es mir erzählt. Aber man kann tatsächlich auch beim tanken noch extra zahlen, wenn man nur einfältig genug ist und sonst keine Sorgen hat… „und kost‘ Benzin auch zwei Mark zehn, scheissegal es wird schon gehn“

Mit Supreme Sprit doppelt verarscht 🤪

Einmal Totfahren für 900,00 EUR

Da wundert einen dann gar nichts mehr. Täglich sehe ich schwere LKW in der Stadt ungebremst und ohne anzuhalten rechts abbiegen. Und wenn so einer dann einen Radfahrer totmacht, dann kostet das in Berlin 900,00 EUR ohne Entzug der Fahrerlaubnis. Mit anderen Worten: Der Typ fährt immer noch LKW und gilt als nicht vorbestraft.

Das glauben Sie mir nicht? Doch, im Land von Mercedes, BMW, VW und Audi ist nichts absurd genug, wenn es darum geht, Mord und Totschlag im Straßenvekehr klein zu urteilen.

Ich plädiere hier nicht für irgendeine Art von „Rachejustiz“, aber diese Art „Strafe“ sendet ein gefährliches Signal, das lautet: „Mein Leben als Radfahrer ist nichts wert„. Das bekomme ich jeden Tag im Straßenverkehr zu spüren mit freundlicher Unterstützung der Berliner Justiz!

Vielen, vielen Dank dafür, Herr Richter!

Lesen Sie es hier nach:

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/mahnwache-gegen-skandalurteil–900-euro-geldstrafe-fuer-lkw-fahrer-der-radler-ueberrollt-30037080

Man kann sich nur schämen und fürchten.

https://twitter.com/hashtag/autojustiz

 

 

 

Kapitualtion vor der Masse an Rücksichtslosigkeit

Parken ist hier nur in den Parkbuchten links erlaubt.

Das hier ist die Hornstraße in Kreuzberg. Direkt gegenüber dem Park am Gleisdreieck gelegen handelt es sich um eine Spielstraße, in der man lediglich Schritt fahren und nur in den dafür vorgesehenen Parkbuchten (hier links im Bild) parken darf.

An schönen Sommertagen oder wie jetzt zum Radioeins Parkfest ist das aber offenbar allen egal und deshalb wird diese Spielstraße regelmäßig in einen großen unübersichtlichen Parkplatz verwandelt.

Viel Platz zum Spielen bleibt hier nicht.

Das Ordnungsamt müht sich hier zwar zumindest gelegentlich für etwas Ordnung zu sorgen. Aber offenbar bringen weder die laschen Strafen noch Einsicht in das offenkundig asoziale Verhalten die Lenkerinnen und Lenker der Automassen hier auf die Idee, diesen Platz für Kinderzu respektieren und frei zu halten.

Ich finde das ziemlich armselig.

Der Park ist übrigens durch U- und S-Bahn von mehreren Seite her sehr gut mit dem ÖPNV angebunden.

Was auf diesen Bildern – wie immer – fehlt, ist der Berliner Polizist, den das interessiert.