oder wahlweise auch ein Rüpelradler, ein Fahrradrambo oder – bei entsprechender Neigung – auch ein Fahrradnazi!
Und das geht so:
- Ja, ich fahre in erlaubter Weise schnell Fahhrad, weil ich es kann und weil ich ankommen will,
- Ja, ich ignoriere Ampelschaltungen, die mich offensichtlich diskrimieren und/ oder gefährden,
- Ja, ich ignoriere Verkehrsregelungen in Baustellen, die mich offenkundig stark benachteiligen und/ oder gefährden,
- Ja, ich setze mich vehement zur Wehr, wenn mich rücksichtslose Verkehrsteilnehmer gefährden und beleidigen,
- Ja, ich bin der Auffassung, dass es sehr viele gute Gründe gibt, Autofahren zu verbieten oder zumindest sehr stark einzuschränken,
- Ja, ich fahre auf der Straße, wenn es erlaubt ist (also fast überall) und der Radweg nicht vorhanden, zugeparkt oder eine Zumutung ist,
- Ja, ich ich weiche auf alternative Flächen aus, wenn die allgemeinen Verkehrsflächen mal wieder vollgestaut sind. Und ich tue das so, dass ich keinen schwächeren Verkehrsteilnehmer gefährde,
- Und ja: Ich bin der Überzeugung, dass Radfahrende eine gute und bewusste Entscheidung für eine soziale, umwelfreundliche und vernünftige Mobilität getroffen haben und damit Respekt verdienen, statt Diskrimienrung.