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Beitrag veröffentlicht im September 2017

September

@mauerschauer 0

Vorn ein freier Parkplatz, hinten ein freier Parkplatz. Ist mir doch egal, ich parke auf dem Radweg, das hat schon mein Vater immer so gemacht… Was auf diesem Bild –…

1000 Gründe, warum Autos keine Zukunft haben dürfen

@mauerschauer 1
  1. Autos töten Menschen, direkt und indirekt. Durch giftige Abgase und durch mechanische Gewalt in einem Umfang, dass einem der Atem stockt! Etwa 3.000 pro Jahr in Deutschland (und es waren auch schon über 10.000), etwa 50.000 pro Jahr in Europa und fast 1.000.000 weltweit (mehr schafft nur noch die neoliberale Weltordnung, Stichwort bei Interesse: Wir lassen sie verhungern). Man sollte eigentlich meinen, dass das ausreichen müsste, um Autos sofort zu verbieten. Aber das ist noch lange nicht alles...
  2. Autos verletzen und verstümmeln Menschen jeden Tag. Alleine in Berlin waren es im letzten Jahr (2018) über 2000.
  3. Hinter jedem dieser Menschen stehen weitere Menschen, die mit den Folgen eines zerstörten Lebens klar kommen müssen, die ein Kind, einen Partner, einen lieben Freund, eine liebe Freundin verlieren. Welcher individuelle "Nutzen" könnte das jemals aufwiegen? In meiner Welt gibt es keinen solchen Nutzen.
  4. Autos fressen den öffentlichen Raum, mit dem man wirklich etwas schöneres machen könnte, als Autos drauf zu stellen. Vgl. http://www.parking-day-berlin.de/

Die Deutschen fürchten sich vor Terror – aber nicht vor Autos.

@mauerschauer 0
Was muss ich da in den Zeitungen und online-Portalen lesen: Die größte Angst der Deutschen ist auch dieses Jahr wieder die Angst vor dem Terror bzw. vor einem Terroranschlag (im Jahr 2016 war sie es erstmals)! Dieses Jahr hat sie etwas abgenommen, ist aber weiter auf Platz 1.

Radfahrer, kommt klar (2)

@mauerschauer 0
Also, das hier ist meine Lieblingsstelle, weil irgendwie symptomatisch: Fährt man vom Potsdamer Platz kommend durch den Tiergarten in Richtung Straße des 17. Juni/ großer Stern, dann trifft man auf die besagte Straße. Dort fahren täglich zu den üblichen Berufsverkehrszeiten hunderte von Radfahrern , die sich entschieden haben, gesund sowie umwelt- und sozialverträglich ins Büro zu kommen. Oder die halt einfach gerne Rad fahren. Jedenfalls ist da richtig was los.

Autofahren und Radfahren

@mauerschauer 0

Warum man das Verhalten von Autofahrern und Radfahrern nicht vergleichen kann.

<!-- Auch wenn der Blog aus Gründen der Klarheit "autosraus.berlin" heißt, so soll hier nicht das alte Spiel "Autofahrer vs. Radfahrer" gespielt werden. Man kennt das zur Genüge: Denn jeder hat ein Erlebnis beizusteuern, das klar macht, wie rücksichtlos, rüpelhaft und verdammenswert der jeweils andere Verkehrsteilnehmer ist. Dazu nur soviel: Das ist mir vollkommen egal. --> Es gibt meiner Beobachtung nach die gleiche Verteilung von nervenden Rüpeln, aggressiven Vollpfosten, gefährlich Unsozialisierten, aber eben glücklicherweise auch angenehm freundlichen, rücksichtsvollen und friedlichen Leuten auf beiden Seiten der Windschutzscheibe. Es gibt aber genauso klar erkennbar einen ganz entscheidenden Unterschied: Das Gewaltpotential bzw. Verletzungspotential. Ein Teil der Verkehrsteilnehmer ist mit einer gefährlichen Waffe unterwegs und der andere Teil ist das eben nicht. Und es bedarf ja nicht mal bösen Willens: selbst freundliche, rücksichtsvolle Leute können in einem Auto schon durch eine kleine Unachtsamkeit leicht zur Gefahr für sich und - viel schlimmer noch - für andere werden.